Offensiver Bereich | D98 | FCB | ||
Chancen | 5 | 18 | ||
1.HZ | 4 | 10 | ||
2.HZ | 1 | 8 | ||
via Creativ Passes | 2 | 2 | ||
davon Großchancen | 2 | 4 | ||
Torschüsse (inkl.FS) | 5 | 18 | ||
ausserhalb 16er | 3 | 10 | ||
Schüsse vorbei | 3 | 9 | ||
Schüsse wurden geblockt | 1 | 3 | ||
Schüsse netto aufs Tor | 2 | 6 | ||
Schussgenauigkeit % | 40,0 | 33,3 | ||
Direkte Freistöße | 0 | 1 | ||
Ecken | 1 | 5 | ||
Halbfeld-Standards | 0 | 0 | ||
Flanken | 6 | 18 | ||
davon aus dem Spiel | 5 | 13 | ||
+ | 5 | 5 | ||
- | 9 | 2 | ||
Angriffsversuche | 15 | 39 | ||
Konter | 2 | 3 | ||
+ | 0 | 1 | ||
- | 2 | 2 | ||
Abseits | 7 | 2 | ||
Strafraumaktionen netto | 4 | 35 | ||
Anteil zu Angriffsversuchen % | 26,7 | 89,7 |
Gegen
sehr defensiv sich verhaltende Teams hat der FC Bayern es ja schon fast
grundsätzlich schwer. Erst recht gegen ein Team, deren Taktik eigentlich
nur Verteidigen und Standards ist.
Welche Antwort hatte PEP Guardiola nun darauf ?
Zunächst überraschte er mit der offensiven Aufstellung und deren
Spieler, die dort zum Einsatz kamen zumindest nicht über Aussen. Coman
(65% gew. Zweikämpfe)
und Costa (73%) sollten über die Flanken bis zur Grundlinie den Ball treiben,
oder wenn sich die Gelegenheit bot, wie kurz vor dem 1:0 durch Vidal,
den Angriff plötzlich ins Zentrum verlegen.
Müller blieb draußen, der angeschlagene Lewandowski ganz zuhause, dafür
wieder mal Mario Götze in der Startformation. Seine Aufgabe: Den 9er
anzuvisieren, aber nicht sich in das Angriffsspiel und deren Einleitung
einschalten. Zumindest sah es 90 Minuten danach aus. Kaum Ballkontakte
für Götze in der 1.HZ (11), die sich dann immerhin bis 56 steigerte,
keine einzige auffällige offensive Szene, wenn man von einem Querpass in
die Box absieht.
Die Angriffe fanden nur Coman (73 Ballkontakte) und Costa als Ziele, die aber immerhin
permanent die 1-gegen-1-Situationen aufsuchten und diese zum Teil auch
erfolgreich bestreiten konnten.