Tabellarische Aufstellung def > off          
             
Roman Bürki TW 2,6   Manuel Neuer TW 3,25
Mensur Mujdza RV/ROM 2,8   Rafinha RV,RM 2,9
Pavel Krmas RIV 3   Jerome Boateng RIV 4,1
Stefan Mitrovic LIV 3,25   Medhi Benatia LIV 3,7
Christian Günter LV 4,25   Juan Bernat LV 2,7
Nicolas Höfler DM 3,25   Xabi Alonso DM 2,4
Vladimir Darida DM 3,5   Bastian Schweinsteiger DM 3,1
Jonathan Schmid ROM 3,5   Sebastian Rode DM/ZM 3,4
Felix Klaus LOM 3,5   Mitchell Weiser LOM 2,6
Karim Guede ST 4,50   Mario Götze LOM 3,3
Admir Mehmedi ST 2,5   Robert Lewandowski ST 3,4
             
Wechsel            
             
Frantz > < Klaus     73. Müller > < Alonso   64.
Philipp > < Mujdza     85. Lahm > < Schweinsteiger 72.
Petersen > < Mehmedi     86. Thiago > < Rode   72.
             
             
             
             
Goals:            
1:1 Mehmedi   33.   0:1 Schweinsteiger   13.
A: Klaus       A: Weiser (4)    
2:1 Petersen   89.        
A: Guede            
             
             
             
A=Assists  R=Regie (Einleitung)  In Klammern Anzahl der bisherigen Assists    
 

 


Stimmen zum Spiel:


Pep Guardiola (Coach): "Freiburg wollte mehr und hat mehr Kampf gezeigt, um zu gewinnen. Für uns war es nach der Meisterschaft nicht leicht. Wir haben jetzt noch ein Spiel - dann geht es in den Urlaub und in die Zukunft."


Christian Streich (Coach): "Wir haben uns entschieden, defensiv zu spielen, weil wir keine andere Möglichkeit sahen. Wir hatten das Glück auf unserer Seite und durften das Spiel gewinnen. Es ist zwar nur ein Spiel, aber wir haben die Möglichkeit, vielleicht in der Bundesliga zu bleiben."


Robert Lewandowski: „Alle erwarten immer, dass wir jedes Spiel gewinnen.Wir wollten heute unbedingt gewinnen, ich hätte sicher auch gerne ein Tor gemacht. Aber so wie wir gespielt haben, ist es natürlich schwer. Wir haben keine gute Serie. Im letzten Spiel am Samstag zu Hause wollen wir, nein müssen wir gewinnen. Wir müssen das wirklich zeigen, dass wir Deutscher Meister sind und jetzt nochmal Gas geben, alle Kräfte nochmal mobilisieren.“


Jérome Boateng: „Wir wussten, dass unser Fokus nicht mehr auf der Bundesliga liegt, aber dennoch müssen wir unsere Spiele seriös angehen. Insgesamt haben wir heute nicht so schlecht gespielt, aber eben am Ende dann zu unkonzentriert, diese Fehler dürfen einem dann einfach nicht passieren."


Jochen Saier (Vorstand Sport SC Freiburg): „Heute war der richtige Zeitpunkt aus unserer Sicht, wieder gegen Bayern zu gewinnen. Bayern ist sehr gut aufgetreten, sie hatten die beste Mannschaft auf dem Platz. Wir haben eine sehr, sehr gute und konzentrierte zweite Halbzeit gespielt. In Hannover wird es ein Endspiel, wir müssen uns gut vorbereiten.“


Roman Bürki (SC Freiburg): "Es ist im Moment ein riesiges Gefühl. Jetzt können wir den Tag genießen, müssen aber nächste Woche in Hannover wieder so eine Leistung abrufen."

Felix Klaus (SC Freiburg): "Nächste Woche haben wir noch ein Spiel, da müssen wir nochmal so einen Fight bieten. Da wollen wir wieder alles reinhauen und die Klasse halten."

Es war ein trotz 72% Ballbesitz und 17 Torschüssen der Bayern ein ausgeglichenes Spiel, einmal der offensive Part in Form der Bayern, und der SC Freiburg als defensiver Part.

Abgesehen vom 11er (zu unrecht nicht gegeben) und dem 1:2 durch Ex-Bayernkicker Nils Petersen hatten es die Münchener nicht einfach (zu erwarten), gegen die unglaubliche tief-stehende kompakte flache 4-4-2-Formation Freiburgs sich durchzuspielen. Daher besonders auffällig die starke Vorbereitung durch Mitchell Weiser zum 1:0, Schweinsteiger schiebt in Ruhe ein.

Trotz Rode, der zentral Druck machte, aber auch nicht durchkam mit seinen Kurz-Angriffsdribblings, wirkten die Bayern ideenlos, aber der Wille für das vorletzte Pflichtspiel in dieser erneut langen Saison, der war da.

Insgesamt fehlte dann aber auch wieder die Konzentration beim 1:2, Boateng reagiert zu langsam parallel zu Petersen.

Offensiv die Bayern immer wieder mit kurzen ausgeführten Steilpässen, meist an der Box-Linie, aber größtenteils nicht erfolgreich.




Fazit des Spiels:

Das vorletzte Pflichtspiel der Bayern, sicherlich kann man hier nicht von einer "unprofessionellen" Haltung sowie auch "Wettbewerbsverzerrung".

Man war bemüht, Spieler wie Weiser und Rode