Mit
der taktischen Ausrichtung muss man bei Mainz anfangen. Gleich zu Beginn
probten sie das
hohe Pressing und Stören des bayerischen
Spielaufbaus über Martinez, Alaba Richtung Lahm und Rafinha.
Mit einem defensiven 4-4-2 und gutem Stellungsspiel deckten die Mainzer
immer wieder die Lauf-/Passwege zu, wo sie permanent die Aussenzonen für
Costa und Coman deaktivierten.
Durch diese defensive Haltung von Mainz gab es für die Bayern nur die
Möglichkeit, geduldig den Ball immer wieder rotieren zu lassen, auch das
Zentrum zu nutzen. Bezeichnend für die Offensiv-Problamtik die Anzahl
der Ballkontakte bei Lewandowski, der in der Halbzeit lediglich 4
erreichen konnte, oder das kraftvolle Dribbling von Costa, der dann aus
25m abzog, weil eine Einleitung des Angriffsspiel nicht möglich war.
Anschließend er sehr gute Parade von Karius im Mainzer Tor.