Offensiver Bereich FCB   HSV
         
Chancen   22   5
1.HZ   9   2
2.HZ   13   3
via Creativ Passes 2   -
davon Großchancen 9   0
         
Torschüsse (inkl.FS) 21   5
ausserhalb 16er 10   3
Schüsse vorbei 9   1
Schüsse wurden geblockt 3   1
Schüsse netto aufs Tor 9   3
Schussgenauigkeit % 42,9   60,0
         
Direkte Freistöße 1   0
Ecken   7   0
Halbfeld-Standards 3   1
         
Flanken    21   2
davon aus dem Spiel 12   2
+   4   0
-   8   0
         
Angriffsversuche 35   12
Konter   2   5
+   0   2
-   2   3
Abseits   3   0
         
Strafraumaktionen netto 31   3
Anteil zu Angriffsversuchen % 88,6   25,0

 

Der FC Bayern war immer wieder bemüht, um Angriffe einzuleiten. Zunächst die taktische Idee: Viele offensive lange diagonale Pässe auf Costa zu bringen, dies war das primäre Ziel, über 90 Minuten.

Problem bis zum 3:0 später: Das Spieltempo und Seitenverlagerung, die Absicht, den Ball schneller nach vorn zu spielen, zu tragen, zu kombinieren. Somit konnte der HSV eigentlich viele Angriffe in die Box verhindern. Auch erzielte der FC Bayern z.B. in der 1.Hz lediglich 4 Großchancen, wovon eine das 1:0 nach einem Standard, beim 2:0 durch ein Zuspiel von Diekmeier (HSV) zu Lewandowski, erzielt wurden.

Nochmal zu Costa. Er war mehr im Fokus des offensiven Zuspiele als Arjen Robben. Fast sämtliche Angriffe liefen über die Costa-Position.

Insgesamt das Angriffsspiel (viele Flanken) sehr breit ausgelegt beim FCB. Der HSV behalf sich mit vielen härteren Fouls bei öffenenden Pässen, die ballanehmenden Spieler wie u.a. Lewandowski mussten somit einiges einstecken.

Ruhiges Spiel im Grunde der Bayern, was den Spielaufbau und Angriffskontrolle angeht, aber die Erzielung der Großchancen bis zum 3:0 sind eben überschaubar gewesen. Das 3:0 und 4:0 der Beweis, das die Bayern fast 70 Minuten ein eher gemütliches Tempo herunterspielten, und dann plötzlich einen Gang höher schalteten, schneller den Angriff einleiteten versuchten.